„Langweilig wird uns nicht. Es gibt immer neue Projekte“Dr. Albrecht Schütte MdL im Gespräch mit Neckarbischofsheims Bürgermeisterin Tanja Grether

Bürgermeisterin Tanja Grether will ihre Stadt auch weiterhin auf den neuesten Stand bringen.

„Bei uns gibt es viel zu tun. Von der Breitbandversorgung bis zur Unterbringung von Flüchtlingen gibt es eine ganze Palette an Aufgaben, für die die Stadt sorgen muss“, berichtete sie dem Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte (CDU), der zum Gespräch auf das Rathaus gekommen war.„An notwendigen Investitionen gibt es bei uns keinen Mangel. Die großen Summen werden allesamt sinnvoll eingesetzt“, das kommende Sanierungsprogramm sei die logische Fortführung des letzten, so Grether über die Mittel aus dem Programm „Soziale Stadt“, die das Land bewilligt habe. Insgesamt stünden 700.000 Euro Fördermittel zur Verfügung für Sanierungsmaßnahmen, wie beispielsweise zur Erneuerung von Bestandsgebäuden, zur Schaffung zusätzlichen Wohnraums sowie für die Sanierung beziehungsweise den Neubau von Kinderkrippen und - gärten.

Die Sanierungssatzung mit dem Sanierungsgebiet müsse in den kommenden Monaten erarbeitet werden.Kindergartenplätze würden in Neckarbischofsheim dringend gebraucht. „Die vorhandenen Einrichtungen sind randvoll und platzen aus allen Nähten“, so Grether. Im April wurde die neue Kindergartengruppe in Untergimpern eingeweiht. Auch in Neckarbischofsheim müssen zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden. Dazu komme die notwendige Schulerweiterung mit Fachräumen und einer Sportstätte.Gerade auch für die Schülerschaft sei die im letzten Jahr eingeführte direkte Busverbindung zwischen Waibstadt und Bad Rappenau ein Meilenstein. Schütte dazu: „Die Verbindung über die Kreisgrenze war eine längst überfällige Maßnahme. Der Lückenschluss der drei Kilometer zwischen Unter- und Obergimpern erleichtert es durch eine erhebliche Zeitersparnis vielen Bürgern zu ihrer Arbeitsstelle oder zur Schule zu kommen.“Wie es mit der Krebsbachtalbahn weitergehe, werde dieses Jahr entscheiden, so Grether, denn aktuell liefe eine Studie über eine mögliche Durchbindung der Schiene nach Bad Rappenau, die ausschlaggebend für die Zukunft sein werde. Für so ein Jahrhundertprojekt brauche es sehr viel Atem und vor allem Finanzmittel, dies sei der Knackpunkt. Schütte sehe in der Bahn Potential und sicherte seine Unterstützung zu.

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