TSV hat Relegationsplatz noch in Sichtweite

Jahresrückblick auf Sport- und Vereinsgeschehen beim Kameradschaftsabend - Schlagermedley und TSV-Chippendales als Höhepunkte
 
Das „runde Leder“ stand in den letzten Wochen im Kraichgau durch die Erfolge von 1899 Hoffenheim enorm im Vordergrund. „Hier in der Region haben wir an dieser Geschichtsschreibung teilgenommen“, stellte Bürgermeister Hans-Joachim beim Kameradschaftsabend des TSV Neckarbischofsheim heraus. „Ganz so nobel wie in Sinsheim geht es allerdings hier in Neckarbischofsheim nicht zu“, ließ der Stadtchef die zahlreichen anwesenden Mitglieder wissen, als er sich auf die Eröffnung der Rhein-Neckar-Arena bezog.
 
Dennoch kann sich Neckarbischofsheim mit seinen neuen Sportstätten sehen lassen. Das DFB-Minispielfeld im Schulzentrum wurde erst im September vergangenen Jahres eingeweiht, und auch die Übergabe des zweiten Sportplatzes soll im Juni diesen Jahres bei der Sportwoche zum 90-jährigen Jubiläum des TSV folgen. „Wir haben mit der Eigenleistung des TSV und der Unterstützung durch die städtischen Mitarbeiter ein gutes Modell gefunden, das die Kosten in Grenzen hält“, so der Verwaltungschef der den Kickern des TSV weiterhin viele Siege und den angestrebten sportlichen Erfolg wünschte.
 
Spielausschussvorsitzender Herbert Heer erläuterte in seinem Rückblick die Aufgaben der Verantwortlichen für den Spielbetrieb und bedankte sich bei seinen Mitstreitern für deren ehrenamtliches Engagement über den Jahresverlauf hinweg. „Wir hatten in letzter Zeit viele Verletzte, deshalb hatten wir nicht den sportlichen Erfolg, den wir uns vor der Saison vorgestellt haben“, so Heer weiter. Er bedankte sich bei Spielertrainer Jörg Wanke und seinem Co-Trainer Serdar Saritas für die sehr gute Arbeit. Auch die Jugendtrainer bezog er in seinen Dank mit ein. „In ein bis zwei Jahren können wir auf viele gute Spieler aus der Jugend zurückgreifen“, fügte Herbert Heer an.
 
Den Relegationsplatz in Sichtweite hat Spielertrainer Jörg Wanke noch in der laufenden Saison. „Wenn wir vom Verletzungspech der Vorrunde verschont bleiben und Anfang März gut aus den Startlöchern kommen, dann können wir unser Ziel vielleicht noch erreichen“, sagte Wanke. Anschließend zeichnete er die Trainingsfleißigsten Andre Reichenbach, Daniel Heinich und Simon Bauer mit einem Präsent aus.
 
Nach einem schmackhaften und reichhaltigen Essen, das die Clubhauswirtin Doris Kreil mit ihren Helferinnen zubereitet hatte leitete Vorsitzender Werner Schork auf das Unterhaltungsprogramm des Abends über. „Show-Time“ war wieder einmal beim TSV angesagt, bei dem die Lachmuskeln der Besucher recht strapaziert wurden. Höhepunkte des Abends waren dabei der Sketch „Frühsport“, bei dem der 2. Vorsitzende Roland Herbold aufgrund eines kurzfristigen Programmwechsels im Radio anstatt seine Zipperlein mit gymnastischen Übungen zu besänftigen, als „Hähnchen“ auf dem Tisch landete. Aus seinem Berufleben als Kripobeamter berichtete Werner Schork bei seinen „erotischen Geschichten“.
 
Zum „Schlagermedley“ bot der TSV alles auf, was Rang und Namen hatte: Ivan Rebroff (Jürgen Heer), Elvis Presley (Simon Bauer), Herbert Grönemeyer (Andre Paulmann), Tina Turner (Marcel Paulmann), Wolfgang Petry (Roland Herbold), DJ Ötzi (Mario Ernst), Rex Gildo (Simon Bauer), Marianne Rosenberg (Doris Kreil), Joe Cocker (Uwe Schütz), Drafi Deutscher (Jürgen Heer), Jürgen Drews (Roland Herbold), Madonna (Marcel Paulmann) und Juliane Werding (Herbert Heer) gaben sich auf der Bühne in der Stadthalle die Ehre.
 
Die TSV-Chippendales (Nico Bender, Simon Bauer, Nico Laschinger, Fabian Zeth, Andre und Marcel Paulmann) präsentierten sich gekonnt frech und frivol, so dass vor allem das weibliche Publikum bei der Strip-Show seinen Spaß hatte. Mit Wunderkerzen und dem Flippers-Song „Solang in uns ein Feuer brennt“ verabschiedeten sich die Mitwirkenden von den begeisterten Zuschauern. Nach einem ausgiebigen Besuch an der Bar traten erst in den frühen Morgenstunden dann traditionsgemäß die letzten TSV-ler den Heimweg an.
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